Guillaume ist ein wirklich netter Junge. Trotzdem hätte seine ausgesprochen willensstarke Mutter nach zwei Söhnen viel lieber ein Mädchen bekommen. Und so tönt jeden Mittag der Ruf durchs große Haus: «Die Jungs und Guillaume, zu Tisch!» Schlechte Voraussetzungen für einen geraden Weg ins Leben: Guillaume stellt sich in seinen Träumen gerne vor, er wäre die Kaiserin Sisi. In der Wirklichkeit blamiert er sich auf dem Sportplatz, beim Militärarzt, auf der Couch des Psychologen, bei den Mädchen. Und wird dabei seiner Mutter auf unheimliche Weise immer ähnlicher.